AKTUELLE ANGEBOTE ZU BERATUNGEN UND WORKSHOPS USW. FINDET IHR IN DER RUBRIK "TERMINE"!!!
Sowohl für Quereinsteiger als auch für Ältere und für Migranten/Flüchtlinge geeignete, hochattraktive Weiterbildung zur/zum Systemtechniker*in Telekommunikation (dibkom) informieren, die für den Großraum Worms wie folgt angeboten wird:
Schulungsort Raum Worms mit anschließendem Arbeitsplatz in der jeweiligen erweiterten Wohnortregion.
Wie besprochen gibt es keine andere Weiterbildung in dem Bereich Systemtechniker Telekommunikation Netzwerkebene oder vergleichbar.
Daher erhalten Sie anbei – mit der Bitte um Weitergabe an Ihre Teamleitung/Ihre Kolleginnen und Kollegen der Arbeitsvermittlung und des Arbeitgeberservices – die elektronischen Flyer für Deutschstämmige (Teilzeit) sowie für Migranten (inkl. Berufspraktischem Deutsch).
Die Teilnehmenden erhalten – bei entsprechender Eignung – bereits vor Kursbeginn eine Stellenzusage – für direkt im Anschluss an die Weiterbildung. Zur Feststellung der Eignung begleiten die Interessenten 1 Probetag lang erfahrene Systemtechniker/innen Telekommunikation unter Echtzeitbedingungen in der jeweiligen Wohnortregion. Sollte sowohl vom Interessenten als auch seitens des Technikers der späteren Arbeitgeberfirma ein positives Feedback kommen, folgt die Stellenzusage unter folgenden Bedingungen:
Voraussetzungen zur Jobübernahme:
Durchschnittliche Vermittlungsquote: 80 %
Späterer Arbeitsplatz:
Die Absolventen werden als Systemtechniker/in Telekommunikation KOAX- und Glasfaser- Netze mit einem Firmenfahrzeug ausgestattet und betreuen in Ihrer jeweiligen erweiterten Wohnortregion die Kunden der Arbeitgeberfirma wie folgt: Sie installieren und warten Kabelanschlüssen und Anlagen für Telefonie, Internet und TV bzw. sind für die Behebung von Störungen zuständig. Die Tätigkeit ist z.T. eine handwerkliche – Kabel verlegen, Modems anbringen, Kleine Bohrungen für Befestigungen durchführen, Messungen durchführen, Fehler suchen, Steckdosen austauschen.
Besonders interessant sind die Weiterbildung und der anschließende Arbeitsplatz für gelernte Handwerker, die aus gesundheitlichen Gründen Ihren Beruf nicht mehr ausüben können.
Zielgruppe:
Zeitplan:
Um eine passgenaue Vorbereitung der Kursteilnehmenden auf den späteren Arbeitsplatz zu ermöglichen wurden Inhalte und Trainerleistung mit den Arbeitgeberfirmen exakt auf die Bedürfnisse des Arbeitsplatzes „Systemtechniker/in Telekommunikation KOAX- und Glasfaser- Netze“ abgestimmt: 6 Monate Unterricht am Schulungsort und 2 Monate Praktikum.
Der spätere Arbeitsplatz – mit einem Firmenfahrzeug ausgestattet – liegt dann in der erweiterten Wohnortregion.
Ich freue mich auf ein Feedback und stehe Ihnen und Ihren Kolleginnen und Kollegen für Fragen sehr gerne zur Verfügung.
Weitere Vorgehensweise:
Rhein-Pfalz-Kreis führt INTEGREAT-App ein
„Ich bin neu hier, vieles ist mir fremd. Wer kann mir helfen, hier anzukommen?“ Dieses Gefühl kennen Jobstarter, Uni-Anfängerinnen, Geflüchtete und viele mehr, die sich in einer unbekannten Umgebung zurechtfinden und ihrem Leben neue Bahnen geben müssen.
Der Rhein-Pfalz-Kreis hat seit Januar 2021 Zugang zur App INTEGREAT, einer Online-Plattform für Mobiltelefone und PC´s, die Neuzugewanderten – insbesondere Geflüchteten – wertvolle Informationen für den Alltag in Deutschland bietet. Dieser digitale, mehrsprachige und mobile Alltags-Wegweiser hilft Neuzugewanderten bei der Beantwortung zahlreicher Fragen. Er unterstützt aber auch Beratende in Ihren jeweiligen Funktionen, Neubürgerinnen und -bürger aus anderen Bundesländern und trägt zu einer gelingenden Integration bei.
Das Besondere ist, dass alle Informationen speziell auf den Rhein-Pfalz-Kreis zugeschnitten sind. Sie sind auf Deutsch, Englisch, Arabisch, Französisch, Farsi, Türkisch, Russisch und Tigrina verfügbar. Die Integreat-App enthält u.a. Informationen zu den Bereichen Sprache, Wohnen, Arbeit, Familie, Schule und Kinderbetreuung sowie Gesundheit und Freizeit. Integreat nennt die konkreten Anlaufstellen im Rhein-Pfalz-Kreis und bietet darüber hinaus viele wertvolle Hinweise für das Leben im Rhein-Pfalz-Kreis.
Die App hilft in genau den Alltagssituationen, die für viele Einheimische längst selbstverständlich sind, für andere teilweise aber völlig neu: Wie läuft hier die Mülltrennung? Wie funktioniert das Schulsystem? Wo finde ich aktuelle Hinweise zum Corona – Virus oder auch Hinweise zu Arbeit, Bildung oder Wohnen? Auch lokale Veranstaltungen und Angebote werden laufend aktualisiert und eingepflegt.
„Die Intergreat-App ist ein kleiner, aber wichtiger Baustein, um die Integration unserer
ausländischen Mitbürger voranzubringen. Sie hilft ihnen, sich in der neuen Umgebung besser zurechtzufinden und erleichtert ihnen und den Integrationshelfern den Alltag in allen Lebensbereichen.
Die App ist kein statisches Projekt und wird stetig Neuerungen enthalten. Wir freuen uns auf Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge aus der Bevölkerung“, erläutert die zuständige Erste
Kreisbeigeordnete Bianca Staßen.
Die APP braucht Sie - Sharing is Caring
Daher freuen wir uns, wenn Interessierte in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis die App
weiterempfehlen. Beratungsstellen, Institutionen und Behörden können gerne Werbematerialien bei der Kreisverwaltung anfordern (digital und print).
Die App kann kostenlos für Android-, Apple- und Windows-Endgeräte in den jeweiligen App-Stores heruntergeladen werden. Nach laden der Informationen ist sie auch ohne mobiles Internet nutzbar.
Fragen? Ideen? Hilfe?
Kontaktieren Sie uns! Das Amt Soziales, Senioren und Betreuungen des Rhein-Pfalz-Kreis steht Ihnen mit Antworten zur Seite:
Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis
Europaplatz 5
67063 Ludwigshafen
Ansprechpartner: Andreas Straßner
0621/5909-2240
Die Kreisverwaltung hat jetzt entschieden, die Bezieher von Leistungen nach § 2 AsylbLG bei der Krankenkasse nach § 264 SGB V anzumelden. Diese erhalten dann eine begrenzte Krankenkassenkarte, die Krankenscheine entfallen. Dies betrifft alle Personen, die sich seit 15 Monaten ohne wesentliche Unterbrechung im Bundesgebiet aufhalten und die Dauer des Aufenthalts nicht rechtsmissbräuchlich selbst beeinflusst haben. Ganz praktisch bedeutet es, dass die Personen sich nicht erst einen Schein vorab bei der Gemeinde holen müssen, wenn sie zum Arzt gehen möchten.
Ehrenamtliche Kleinprojekte zugunsten von Flüchtlingen in Rheinland-Pfalz
Die Ministerpräsidentin will ehrenamtlich organisierte Kleinprojekte für Flüchtlinge fördern bzw. ermöglichen. Hinweise zu Förderkriterien und Antragsverfahren finden sich unter:
https://wir-tun-was.rlp.de/fileadmin/wirtunwas/ehrenamt_und_fluechtlinge/UEbersicht_Foerderkriterien.pdf