AKTUELLE ANGEBOTE ZU BERATUNGEN UND WORKSHOPS USW. FINDET IHR IN DER RUBRIK "TERMINE"!!!

Sowohl für Quereinsteiger als auch für Ältere und für Migranten/Flüchtlinge geeignete, hochattraktive Weiterbildung zur/zum Systemtechniker*in Telekommunikation (dibkom) informieren, die für den Großraum Worms wie folgt angeboten wird:

 

  • W/O: von Bad Dürkheim über Worms bis Bensheim
  • N/S:  von Mainz über Worms bis Mannheim

 

  • 20. März 2023 – 13. November 2023 mit Vorabstellenzusage zum 14.November 2023

Schulungsort Raum Worms mit anschließendem Arbeitsplatz in der jeweiligen erweiterten Wohnortregion.

 

  • Die Arbeitgeberfirma, mit der wir zusammenarbeiten, benötigt 24 von uns ausgebildete Kabelnetztechniker, die mit einem Firmenwagen ausgestattet vom jeweiligen Wohnort aus Kunden von Vodafone oder Telekom zur Einrichtung von neuen Kabelanschlüssen bzw. zur Behebung von Störungen in Ihrer jeweiligen erweiterten Wohnortregion betreuen sollen.
  • Der Arbeitsmarkt Kabelnetztechniker ist so groß und zukunftssicher (Breitbandkabelausbau), dass die ausgebildeten Systemtechniker/in Telekommunikation KOAX- und Glasfaser- Netze unabhängig von unserer Partnerfirma eine Vielzahl von Arbeitgeberfirmen finden, in denen sie als Systemtechniker Telekommunikation einen sicheren Arbeitsplatz für die nächsten Jahrzehnte finden. Hinzu kommen sehr gute Beschäftigungsmöglichkeiten in Firmen, die Dienstleistungen im Bereich Lieferung, Installation, Betreuung und Reparatur von Kommunikationssystemen und IT anbieten.
  • Die Kursteilnehmer absolvieren im Rahmen der Weiterbildung eine zertifizierte Prüfung KOAX Netzwerkebene 4 für Breitbandkommunikation, die vom Marktführer Vodafone gefordert wird. Dieser Abschluss wird daher deutschlandweit von allen Firmen der Branche als Zugangsvoraussetzung für den Arbeitsmarkt Kabelnetztechnik anerkannt.
  • Den ausgebildeten Systemtechniker/in Telekommunikation KOAX- und Glasfaser- Netze steht im Anschluss an 1 bis 2 Jahre Berufserfahrung auf der Netzwerkebene 4 der Weg offen, sich in der Netzwerkebene 3 durch den Arbeitgeber intern ausbilden zu lassen oder im Bereich G4- oder G5-Netze.
  • Wir haben in den letzten 3 Jahren 25 Kurse mit über 500 ausgebildeten Systemtechnikern Telekommunikation in den Arbeitsmarkt gebracht.

Wie besprochen gibt es keine andere Weiterbildung in dem Bereich Systemtechniker Telekommunikation Netzwerkebene oder vergleichbar.

 

 

Daher erhalten Sie anbei – mit der Bitte um Weitergabe an Ihre Teamleitung/Ihre Kolleginnen und Kollegen der Arbeitsvermittlung und des Arbeitgeberservicesdie elektronischen Flyer für Deutschstämmige (Teilzeit) sowie für Migranten (inkl. Berufspraktischem Deutsch).

 

Die Teilnehmenden erhalten – bei entsprechender Eignung – bereits vor Kursbeginn eine Stellenzusage – für direkt im Anschluss an die Weiterbildung. Zur Feststellung der Eignung begleiten die Interessenten 1 Probetag lang erfahrene Systemtechniker/innen Telekommunikation unter Echtzeitbedingungen in der jeweiligen Wohnortregion. Sollte sowohl vom Interessenten als auch seitens des Technikers der späteren Arbeitgeberfirma ein positives Feedback kommen, folgt die Stellenzusage unter folgenden Bedingungen:

 

 

Voraussetzungen zur Jobübernahme:

  • Die Teilnehmenden absolvieren die angedachte Weiterbildung Systemtechniker/in Telekommunikation erfolgreich
  • Die Teilnehmenden haben spätestens bis Ende der Weiterbildung einen Führerschein – sollte der Führerschein erst nach Abschluss der Weiterbildung gemacht werden verschiebt sich der Einstellungstermin entsprechend
  • Die Teilnehmenden weisen im Praktikum Ihre Eignung nach
  • Die Teilnehmenden sind mit dem vereinbarten Einstiegsgehalt i.H. v. Brutto
  • € 2.300,00 pro Monat einverstanden. Nach der Probezeit ist eine Steigerung möglich.

 

 

Durchschnittliche Vermittlungsquote: 80 %

 

Späterer Arbeitsplatz:

Die Absolventen werden als Systemtechniker/in Telekommunikation KOAX- und Glasfaser- Netze mit einem Firmenfahrzeug ausgestattet und betreuen in Ihrer jeweiligen erweiterten Wohnortregion die Kunden der Arbeitgeberfirma wie folgt: Sie installieren und warten Kabelanschlüssen und Anlagen für Telefonie, Internet und TV bzw. sind für die Behebung von Störungen zuständig. Die Tätigkeit ist z.T. eine handwerkliche – Kabel verlegen, Modems anbringen, Kleine Bohrungen für Befestigungen durchführen, Messungen durchführen, Fehler suchen, Steckdosen austauschen.

 

Besonders interessant sind die Weiterbildung und der anschließende Arbeitsplatz für gelernte Handwerker, die aus gesundheitlichen Gründen Ihren Beruf nicht mehr ausüben können.

 

Zielgruppe:

 

  • Die Teilnehmenden brauchen keinen (technischen) Berufsabschluss – ein Technischer Berufsabschluss oder praktische Berufserfahrung sind natürlich von Vorteil (Kfz-Mechaniker, Elektriker, Elektrohelfer, Techniker/-helfer, Servicetechniker/-helfer, Hoch- und Tiefbauer, Fachverkäufer Telekommunikation etc.)
  • Wir vermitteln den Teilnehmenden passgenau die Kenntnisse die Sie bei der vorgesehenen Arbeitsstelle benötigen
  • Die Teilnehmenden können einen Migrations-/Flüchtlingshintergrund haben solange sie sich in Deutsch sicher verständigen können (Sprachlevel B1/B2).
  • Die Arbeitgeberfirma will sowohl jüngeren Berufseinsteigern mit handwerklichem Interesse bzw. Interesse an moderner Technologie wie Quereinsteigern bis Mitte 50 Jahre eine Chance geben – MOTIVATION geht vor Qualifikation
  • Altersgruppe: 25 bis ca. 55 Jahre, weiblich/männlich

 

Zeitplan:

  • Suche nach Kursteilnehmenden – es sind 24 Plätze verfügbar
  • Kursdurchführung: 20.03.2023 – 13.11.2023
  • Arbeitsbeginn ab dem 14.09.2023
  • Einsatzort: in der jeweiligen erweiterten Wohnortregion – die Mitarbeiter erhalten einen Firmenwagen

 

Um eine passgenaue Vorbereitung der Kursteilnehmenden auf den späteren Arbeitsplatz zu ermöglichen wurden Inhalte und Trainerleistung mit den Arbeitgeberfirmen exakt auf die Bedürfnisse des Arbeitsplatzes „Systemtechniker/in Telekommunikation KOAX- und Glasfaser- Netze“ abgestimmt: 6 Monate Unterricht am Schulungsort und 2 Monate Praktikum.

 

Der spätere Arbeitsplatz – mit einem Firmenfahrzeug ausgestattet – liegt dann in der erweiterten Wohnortregion.

 

Ich freue mich auf ein Feedback und stehe Ihnen und Ihren Kolleginnen und Kollegen für Fragen sehr gerne zur Verfügung.

 

Weitere Vorgehensweise:

 

  • Wie besprochen bitten wir um Weiterleitung an Ihre Fachkräfte im Fallmanagement, in der Arbeitsvermittlung und im Arbeitgeberservice
  • wir informieren interessierte Kunden in einem ausführlichen Informationsgespräch über Arbeitsplatz und Weiterbildung telefonisch
  • bei einer größeren Anzahl führen wir auch gerne bei Ihnen vor Ort eine Informationsveranstaltung durch
  • bei Interesse stellen wir dann den Kontakt zur Arbeitgeberfirma her, um zeitnah den Probetag abzustimmen, die in der erweiterten Wohnortregion der Interessenten stattfinden
  • Bei positivem Verlauf organisieren wir schnellstens eine Stellenzusage für direkt im Anschluss an die bestandene Weiterbildung

 

 

Rhein-Pfalz-Kreis führt INTEGREAT-App ein

Ich bin neu hier, vieles ist mir fremd. Wer kann mir helfen, hier anzukommen?“ Dieses Gefühl kennen Jobstarter, Uni-Anfängerinnen, Geflüchtete und viele mehr, die sich in einer unbekannten Umgebung zurechtfinden und ihrem Leben neue Bahnen geben müssen.

Der Rhein-Pfalz-Kreis hat seit Januar 2021 Zugang zur App INTEGREAT, einer Online-Plattform für Mobiltelefone und PC´s, die Neuzugewanderten – insbesondere Geflüchteten – wertvolle Informationen für den Alltag in Deutschland bietet. Dieser digitale, mehrsprachige und mobile Alltags-Wegweiser hilft Neuzugewanderten bei der Beantwortung zahlreicher Fragen. Er unterstützt aber auch Beratende in Ihren jeweiligen Funktionen, Neubürgerinnen und -bürger aus anderen Bundesländern und trägt zu einer gelingenden Integration bei.

Das Besondere ist, dass alle Informationen speziell auf den Rhein-Pfalz-Kreis zugeschnitten sind. Sie sind auf Deutsch, Englisch, Arabisch, Französisch, Farsi, Türkisch, Russisch und Tigrina verfügbar. Die Integreat-App enthält u.a. Informationen zu den Bereichen Sprache, Wohnen, Arbeit, Familie, Schule und Kinderbetreuung sowie Gesundheit und Freizeit. Integreat nennt die konkreten Anlaufstellen im Rhein-Pfalz-Kreis und bietet darüber hinaus viele wertvolle Hinweise für das Leben im Rhein-Pfalz-Kreis.

Die App hilft in genau den Alltagssituationen, die für viele Einheimische längst selbstverständlich sind, für andere teilweise aber völlig neu: Wie läuft hier die Mülltrennung? Wie funktioniert das Schulsystem? Wo finde ich aktuelle Hinweise zum Corona – Virus oder auch Hinweise zu Arbeit, Bildung oder Wohnen? Auch lokale Veranstaltungen und Angebote werden laufend aktualisiert und eingepflegt.

Die Intergreat-App ist ein kleiner, aber wichtiger Baustein, um die Integration unserer ausländischen Mitbürger voranzubringen. Sie hilft ihnen, sich in der neuen Umgebung besser zurechtzufinden und erleichtert ihnen und den Integrationshelfern den Alltag in allen Lebensbereichen. Die App ist kein statisches Projekt und wird stetig Neuerungen enthalten. Wir freuen uns auf Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge aus der Bevölkerung“, erläutert die zuständige Erste Kreisbeigeordnete Bianca Staßen.

Die APP braucht Sie - Sharing is Caring

Daher freuen wir uns, wenn Interessierte in Ihrem Bekannten- und Freundeskreis die App weiterempfehlen. Beratungsstellen, Institutionen und Behörden können gerne Werbematerialien bei der Kreisverwaltung anfordern (digital und print).

Die App kann kostenlos für Android-, Apple- und Windows-Endgeräte in den jeweiligen App-Stores heruntergeladen werden. Nach laden der Informationen ist sie auch ohne mobiles Internet nutzbar.

Fragen? Ideen? Hilfe?

Kontaktieren Sie uns! Das Amt Soziales, Senioren und Betreuungen des Rhein-Pfalz-Kreis steht Ihnen mit Antworten zur Seite:

Kreisverwaltung Rhein-Pfalz-Kreis

Europaplatz 5

67063 Ludwigshafen

Ansprechpartner: Andreas Straßner

0621/5909-2240

integreat@kv-rpk.de

 

Die Kreisverwaltung hat jetzt entschieden, die Bezieher von Leistungen nach § 2 AsylbLG bei der Krankenkasse nach § 264 SGB V anzumelden. Diese erhalten dann eine begrenzte Krankenkassenkarte, die Krankenscheine entfallen. Dies betrifft alle Personen, die sich seit 15 Monaten ohne wesentliche Unterbrechung im Bundesgebiet aufhalten und die Dauer des Aufenthalts nicht rechtsmissbräuchlich selbst beeinflusst haben. Ganz praktisch bedeutet es, dass die Personen sich nicht erst einen Schein vorab bei der Gemeinde holen müssen, wenn sie zum Arzt gehen möchten.

 

Ehrenamtliche Kleinprojekte zugunsten von Flüchtlingen in Rheinland-Pfalz
Die Ministerpräsidentin will ehrenamtlich organisierte Kleinprojekte für Flüchtlinge fördern bzw. ermöglichen. Hinweise zu Förderkriterien und Antragsverfahren finden sich unter:
https://wir-tun-was.rlp.de/fileadmin/wirtunwas/ehrenamt_und_fluechtlinge/UEbersicht_Foerderkriterien.pdf